deutscher Industriemanager; 2005 bis 2015 Vorstandsmitglied Volkswagen AG für das Personal-Ressort und Arbeitsdirektor; Vorstandsmitglied für dasselbe Ressort bei Audi AG 2002-2005; 1994 bis 2002 im ThyssenKrupp-Konzern
* 26. Juni 1949 Leverkusen
Herkunft
Horst Neumann wurde am 26. Juni 1949 in Leverkusen geboren.
Ausbildung
N. studierte 1967 bis 1973 Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Hamburg und Berlin. Später, 1995, folgte wiederum in Berlin die Promotion zum Dr. rer. pol. auf Basis der Dissertation "Vergleich der Wettbewerbsstärke der deutschen und japanischen Automobilindustrie".
Wirken
Ministerialdienst und Gewerkschaftsjahre
Ministerialdienst und GewerkschaftsjahreAb 1973 arbeitete N. dem West-Berliner Wirtschaftssenator für fünf Jahre als Referent zu, zunächst Karl König (SPD) und ab 1975 Wolfgang Lüder (FDP). 1978 kam N. als hauptamtlicher Mitarbeiter an die Zentrale der Industriegewerkschaft Metall nach Frankfurt/Main, wo er 16 Jahre in der Wirtschaftsabteilung tätig war, ab 1983 als stellv. Leiter. Daneben saß er in jenen Jahren für die IG Metall in verschiedenen Aufsichtsräten, und zwar bei der Motorenwerke Mannheim AG (1981-1986), der Adam Opel AG (1985-1995) und der Rasselstein AG (1986-1994).
Stationen bei ThyssenKrupp
Stationen bei ThyssenKrupp1994 wechselte N. in die Industrie und zur damaligen Fried. Krupp AG Hoesch-Krupp (Krupp hatte Hoesch 1993 übernommen). N. wurde Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor ...